FTG Frankfurt
D1
Jaguars
FTG Frankfurt – Eintracht Frankfurt 20:30 (10:13)
Körperliche Wucht siegte am Ende
Auf Seiten der Jaguars der FTG Frankfurt, hatte man sich für diesen Spieltag sehr viel vorgenommen. Waren doch die letzten Spiele gegen die Eintracht aus Frankfurt, fast immer auf Augenhöhe gewesen. Mal hatten die Jungen FTG Handballer die Nase vorne, mal waren es die talentierten Spieler der Eintracht. So ging man auch mit breiter Brust ins Spiel am letzten Samstag. Leider bekamen die vielen Zuschauer und besonders die Fans der Jaguars, die zwei Gesichter ihre jungen Handballer zu zusehen. Die sich nach einer sehr starken Anfangsphase und einem guten Spiel, der körperlichen Wucht ihres Gegners immer mehr ergaben und so klein beigaben, als es auch noch schmerzhaft wurde. Leider wurde dieses Spiel so leichtfertig aus der Hand gegeben und man Ende mehr als verdient, vielleicht um 5 Tore zu Hoch verloren. Die Gäste schöpften alles aus, was das junge Schiedsrichter Gespann nicht unterbrach und bauten zudem Mitte der ersten Halbzeit eine Massive 6-0 Deckung vor ihrem Tor auf. So dass sich die Jaguars immer und immer in einer Eins gegen Eins Situation befanden und man ehrlich sagen musste, dass dort bei einigen Spieler erhebliche Kilos fehlten, um sich körperlich durchzusetzen, das war schon sehr clever von der Eintracht, diesen Schachzug zu setzen. Einzig die Frage blieb offen, warum die Schiedsrichter dies nicht nach der Spielregel unterbanden und zumindest einmal eine Aufforderung setzten, die Spielweise im Abwehrverhalten zu ändern. Doch ein Nachjammern soll es nicht geben, denn auch die Jaguars erspielten sich Torchancen, die sie sich aber durch Kreisübertritt selbst genommen hatten. Zudem spielte die Eintracht ein sehr gutes Angriffsspiel und konnten immer wieder ihre zwei Haupttorschützen freispielen, die dann gnadenlos ihre Tore erzielten, sollten. Am Ende waren es von diesen zwei Spieler 19 Tore. Was eindeutig aufzeigte, dass die jungen Jaguars, nie ein mittel fanden, um diese beiden besonders guten Handballer zu bremsen. „Ich hoffe das wir aus diesem Spiel lernen. Das auch im Handball ein wenig mehr Robustheit und Gegenwehr im Abwehrspiel gefordert ist. Die letzten zwei Spiele zeigten deutlich, dass wir mit unseren zögerlichen und viel zu zarten Abwehrspiel, keinen Blumentopf gewinnen werden. Unsportlichkeit nein, aber Körper Einsatz und Gegenwehr, dies darf man schon versuchen“ ließ Trainer Klaus kurz nach dem Abpfiff im Gespräch verlauten. Dennoch zeigte er sich nicht unzufrieden mit seiner Mannschaft, die es bis zum Ende versuchte, selbst im Angriff Tore zu erzielen.
Doch an diesem Samstag muss man eindeutig sagen, dass die Eintracht nicht nur viel Besser, cleverer war, sondern auch hochverdient diese 2 Punkte mit nach Nied genommen hatte.
Das Leben geht immer weiter, da man auch selbst durch Niederlagen immer mehr dazulernen kann und dies ist die Aufgabe aller Jugendtrainer, die Entwicklung der jungen Sportler/innen voranzudringen. Daher wird immer der Kopf nach oben gehalten und weiter und immer weiter trainiert, bis auch alle verstanden haben, was für eine große Herausforderung der Handballsport ist.
Für die Jaguars spielten:
Ferdinand, Masson, Tilo, Malek, Tim, Matti, Lucas, Oskar, Tom, Jakob, Moritz,