Herren I – Doppelbericht: TSG Oberursel und TSG Münster III

FTG Frankfurt – TSG Oberursel II 22:27 (13:13)

Hoch motiviert ging man die Begegnung gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf am 22.01. in der heimischen Sportfabrik an.
Die erste Halbzeit gestaltete sich auf beiden Seiten äußerst rassig und lebendig. In der 24. Minute lag man allerdings bereits mit 7:11 zurück. Dies war vor allem fehlender Konsequenz im Abschluss und dem durchaus starken gegnerischen Keeper zuzuschreiben. In der Abwehr offenbarten wir keine speziellen Schwachstellen, jedoch war auch hier die Konsequenz insbesondere im Spiel gegen den gegnerischen Kreisläufer ausbaufähig. Ein Schlussspurt mit dem letzten Tor nach 29:58min ermöglichte uns allerdings noch den Ausgleich.
Angespornt kam man aus der Kabine, doch musste man schnell feststellen, dass sich die eigene Abschlussqualität weiter im niedrigen Bereich befand. Alleine drei verworfene 7-M sprechen eine klare Sprache. Ab der 42. Minute erzielten die Gäste einen 5:0-Lauf, der uns schließlich das Genick brechen sollte. Hektische Szenen folgten bis Spielende, bei dem die Gäste aus Oberursel das Feld als verdiente Sieger verlassen konnten.

Es spielten: Beuttenmüller, Neunert (beide Tor); Werdier (1), Kürten (3), Schmid, Ackermann (1), Weber, Mrad (4), Schraven (6), Mpouras (2), Boursiquot (3), Roales-Welsch, Lux (1), Normand (1).

TSG Münster III – FTG Frankfurt 28:29 (11:9)

Demoralisiert aus dem Spiel gegen Oberursel kam man ganz und gar nicht nach Münster. Auch hier nahmen wir uns beim Dritten der Tabelle einiges vor. Das Hinspiel (27:33) offenbarte uns Möglichkeiten.
In der ersten Halbzeit brachte das Spiel eine gewisse Ruhe mit sich, wenn nicht sogar eine gewisse Ereignisärme. Ins Auge stechen vor allem die wenigen Tore: erstes eigenes Tor nach guten 8 Minuten, 5:4 nach 15 gespielten Minuten. Insgesamt erzielten die Gastgeben allerdings ein paar mehr einfache Tore, weshalb es mit einem kleinen Rückstand in die Pause ging.
Zur zweiten Halbzeit zeigte sich das Spiel verändert, bis zur 45. Minute gelang es uns den Rückstand zum 20:22 zu drehen. Besonders in der Abwehr ließ man, auch Dank Torhüter-Paraden, nicht locker. In der Folge stand das Spiel dauerhaft auf der Kippe: Schließlich sollten zwei technische Fehler der Gastgeben dazu führen, dass wir die 28:29-Führung nicht mehr abgaben. Ein besonderer Sieg der Moral und Einstellung sowie ein Fingerzeig in Richtung der nächsten, kommenden Aufgaben.

Weiter geht es allerdings erst am 26.02., 16 Uhr auswärts beim TV Petterweil II.

Es spielten: Priesters, Beuttenmüller (beide Tor); Werdier (1), Rüsch (1), Kölbel (1), Lux (1), Mrad, Ackermann, Roales-Welsch (1), Kürten (2), Boursiquot (3), Schmid (6), Schraven (7), Mpouras (6).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*